29. April 2019
Bereits der zweite Shop in Zürich: Schweizer Start-up Best Smile eröffnet an der Rämistrasse
Nach einem erfolgreichen Start mit Shops in St. Gallen, Basel und Zürich Enge, eröffnet Best Smile eine weitere Niederlassung in der Limmatstadt. Der Shop an prominenter Lage – Rämistrasse 5, direkt gegenüber der Kronenhalle – ist bereits die vierte Neueröffnung des Start-ups innert sieben Monaten. Das Schweizer Unternehmen bietet einen neuen, innovativen Weg, Erwachsenen zu einem fairen Preis ein schönes Lächeln zu ermöglichen. Dafür wird die unsichtbare Zahnspange „Clear Aligner“ im 3D-Druckverfahren komplett in der Schweiz produziert. Die Pläne der Jungunternehmer Ertan Wittwer und Marcel Kubli sind ehrgeizig: Für Mai sind sowohl die Expansion nach Süddeutschland als auch die erste Eröffnung in Bern geplant.
Zahnstellungskorrekturen mit herkömmlichen Zahnspangen dauern lange und sind mit hohen Kosten sowie mit Unannehmlichkeiten für den Träger verbunden. Das Schweizer Start-up Best Smile möchte dies ändern und macht die Korrektur von Zahnfehlstellungen einfacher und günstiger. Kurz nachdem das Patent für unsichtbare Zahnspangen des US-Unternehmens Align Technolgogy Invisalign ausgelaufen ist, haben Ertan Wittwer und Marcel Kubli eine eigene Firma gegründet. Best Smile produziert in Winterthur unsichtbare Zahnspangen für Erwachsene – so genannte „Clear Aligner“ – und vertreibt diese schweizweit in eigenen Shops. Zahnfehlstellungen können so bereits ab 190 CHF pro Monat korrigiert werden.
Der erste Termin bei Best Smile umfasst die Beratung eines Zahnarztes sowie den 3D-Scan der Zähne. Beim zweiten, auch kostenlosen Treffen wird ein möglicher Behandlungsplan besprochen. Danach wird die Zahnspange produziert und dem Kunden innerhalb von sieben Werktagen nach Hause geschickt. Dieser trägt die Zahnspange rund 22 Stunden am Tag. Alle zwei Wochen wird diese gegen eine neue, ebenfalls nach Hause gelieferte Zahnspange ausgetauscht. In der Regel wird das gewünschte Ergebnis in drei bis zwölf Monaten erzielt. Ein Gespräch inklusive Kontrolle schliesst die Behandlung ab.
Günstiger dank „Made in Switzerland“
Die Ziele von Best Smile sind ambitioniert, wie Co-Founder Ertan Wittwer betont: „Wir wollen die erste Anlaufstelle für Zahnkorrekturen in der Schweiz werden.“ Dies spiegelt sich auch in der Preisstrategie des Start-ups wieder. Im Gegensatz zu den teuren Lösungen der Konkurrenz, kostet eine Behandlung für Ober- oder Unterkiefer insgesamt 1900 CHF, auf die zweite Schiene gibt es 50% Rabatt (2990 CHF für Ober- und Unterkiefer). Möglich ist dieser günstige Fixpreis, weil der Kunde sich einerseits die Kosten für überflüssige und teure Behandlungsgespräche beim Zahnarzt spart und stattdessen nur den „Clear Aligner“ bezahlt. Andererseits weil Best Smile die gesamte Wertschöpfungskette vom Scan bis zur Produktion und Logistik abdeckt. Im Winterthurer Labor verantworten ausgebildete Zahntechniker die Herstellung der recyclebaren Zahnspangen, die mit Hilfe von modernster 3D-Drucktechnologie produziert werden. „Die Clear Aligner von Best Smile sind von A bis Z ‚Made in Switzerland‘,“ erklärt Wittwer stolz. „Natürlich mischen wir dadurch den Markt auf und stehen unter kritischer Beobachtung von Zahnärzten und Kieferorthopäden. Viel wichtiger ist jedoch, dass wir uns mit unserem medizinischen Produkt das Vertrauen der Kunden verdienen. Und da sind wir auf dem richtigen Weg.“
Präsenz in allen Schweizer Grossstädten und Expansion nach Süddeutschland
Im Herbst 2018 eröffnete Best Smile eine erste Niederlassung direkt neben dem Bahnhof Zürich Enge, im Januar 2019 an der Neugasse in St. Gallen und Mitte März 2019 an der Rüdengasse in Basel. Per sofort stehen die Türen der Filiale an der Rämistrasse offen – und die Expansion geht weiter: Bereits nächsten Monat folgt ein Shop in Bern, an der Kramgasse. Zeitgleich wagt das Start-up den Schritt über die Landesgrenze und eröffnet eine erste Niederlassung in Süddeutschland. Obwohl Best Smile als Zahnarztpraxis anerkannt ist, tritt das Jungunternehmen bewusst als Shop auf. Modern und stylisch präsentieren sich die Räumlichkeiten. Das Konzept und die gesamte Inneneinrichtung wurden betriebsintern entwickelt, unterstützt von Fabrice Aeberhard, dem Creative Director von VIU.