7. Februar 2022
DIE INTERNATIONALE MARKE CAFÉ ROYAL WIRD CO2-NEUTRAL
Seit 2014 kämpft die Marke mit dem Löwen auf dem internationalen Parkett um die Gunst der Kund:innen. Neu mit einem einzigartigen Argument: Die Marke kompensiert ihren Fussabdruck gänzlich und ist damit eine klimaneutrale Alternative im Kaffeeregal.
Sämtliche Effekte vom Anbau im Ursprungsland über den Konsum bis hin zur Entsorgung werden mit einberechnet und ausgeglichen. Die Marke hat dafür gemeinsam mit Intep und MyClimate den gesamten ökologischen Fussabdruck einer Tasse Café Royal berechnet. Die CO2-Kompensation ist Teil eines umfassenden Nachhaltigkeitsengagements: Café Royal nutzt ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Quellen, baut den Bio-Anteil am Kaffee kontinuierlich aus und unterstützt Kleinbauern in Honduras sowie in Peru direkt und persönlich.
Für alle Kaffeeprodukte der Marke Café Royal wird seit Jahresbeginn die CO2-Belastung vollständig kompensiert. Die Kompensation rechnet dabei sämtliche Emissionen mit ein – vom Anbau über den Konsum bis hin zur Entsorgung. Somit sind auch die Schritte der Wertschöpfungskette mitberücksichtigt, die den grössten Teil des Fussabdrucks ausmachen. Intep, das unabhängige Beratungs- und Forschungsunternehmen für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft, hat den Fussabdruck berechnet. Die Stiftung MyClimate hat die Berechnung überprüft und stellt sicher, dass der komplette Fussabdruck einer Tasse Café Royal Kaffee über ein international zertifiziertes Projekt kompensiert wird. So ist garantiert, dass die erwartete Menge an CO2 auch tatsächlich vermieden und damit die Atmosphäre nicht belastet wird. «Im Schweizer Detailhandel ist Café Royal die erste Kaffeemarke, die auf vollständige Kompensation entlang der gesamten Wertschöpfungskette setzt und damit eine klimaneutrale Alternative bietet», sagt Raphael Gugerli, CEO der Delica AG.
SCHUTZ VON REGENWALD IN WEST-KENIA
Mit Kapseln fürs Portionensystem Nespresso ist Café Royal 2012 in der Schweiz gestartet. «Mittlerweile steht die Marke nicht nur für Kaffeekompetenz in unterschiedlichen Kaffeekategorien, sondern auch für Innovationskraft und Investition in nachhaltige Projekte», so Aurel Keller, Head of Sustainable Brand Development Coffee bei Delica. «Das frühzeitige Erreichen der Klimaneutralität unterstreicht dies nur noch zusätzlich.» Mit der Unterstützung von Café Royal können in der Nähe des Kakamega Regenwaldes in West-Kenia zehntausende effiziente Kocher in ländlichen Haushalten installiert werden. Die Region, die den Wald umgibt, ist eine der dichtest bevölkerten ländlichen Regionen der Welt – über 500 Einwohner leben auf einem Quadratkilometer – und 90 Prozent der Leute sind abhängig vom Feuerholz und der Existenzgrundlage des Regenwaldes. Trotz Nationalpark-Status ist der Regenwald aufgrund seiner attraktiven Ressourcen ernsthaft beschädigt. Der Kakamega Wald hat fast 50 Prozent an Fläche verloren seit 1933.
GELEBTE SOZIALE NACHHALTIGKEIT
Im Jahr 2016 startete die Migros-Kaffeerösterei Delica in Birsfelden eine Zusammenarbeit mit Kaffeeproduzenten, die in der Kaffeewelt ihresgleichen sucht. Inzwischen sind es über 250 Kleinbauern-Familien in der Region Santa Barbara in Honduras, die von einer engen Partnerschaft profitieren. Grundlage dieser sind sichere Abnahmemengen zu Fairtrade Preisen sowie zusätzliche Beitragszahlungen für soziale Projekte aus den Verkaufserlösen. Aus diesen Beiträgen wurden bereits die Kosten zur Fairtrade Zertifizierung übernommen, eine zentrale Infrastruktur zur Aufbereitung des Kaffees und eine Baumschule für kostenlose Setzlinge aufgebaut, eine Krankenstation für die Region eingerichtet, Schulungen organisiert und schliesslich Direktzahlungen für ein höheres Einkommen finanziert. Diese Form der Zusammenarbeit unterstützt die Bauern dabei, sich in einer Kooperative zu organisieren, weiterzuentwickeln und ihre Lebensumstände zu verbessern. Mittlerweile setzt sich die Erfolgsgeschichte in Peru fort, wo in der Quellregion des Amazonas die Zusammenarbeit mit den Kleinbauern aufgebaut wird. Diese zieren stolz mit ihrem Konterfei ihre Café Royal Produkte.
WEITERHIN GILT: REDUZIEREN GEHT VOR KOMPENSIEREN
Seit vielen Jahren setzt die Kaffeerösterei Delica auf Nachhaltigkeit. Nicht nur aus logistischen Gründen liegt sie direkt am Rhein in Birsfelden bei Basel, wo sich sowohl ein Hafen als auch ein Flusskraftwerkt in unmittelbarer Nähe befinden. Schon seit über zehn Jahren werden praktisch ausschliesslich nachweislich nachhaltig angebaute Kaffees mit Zertifizierung von Rain Forest Alliance und/oder Fairtrade verarbeitet und der Bio-Anteil wird kontinuierlich ausgebaut. Seit 2021 kommt ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Quellen zum Einsatz und dank einer gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie werden Themen wie Foodwaste, Abfallreduktion und Gebäudeoptimierung konsequent adressiert. Die Tatsache, dass über die Kompensation die Umweltbelastung mit Kosten verbunden wird, ist für Delica eine zusätzliche Motivation, ihre Nachhaltigkeitsstrategie umzusetzen und weiter an der Reduktion des Fussabdrucks zu arbeiten.
Hochauflösendes Bildmaterial: https://we.tl/t-eY3UqHjGpn
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