14. November 2019

Fairmont Hotels & Resorts kündigen erstes Hotel in Tschechien an

Fairmont Hotels & Resorts, eine der führenden Luxusmarken im Portfolio der Accor Gruppe, gibt mit der Übernahme des Golden Prague Hotels den Eintritt in den tschechischen Markt bekannt. Enger Partner von Fairmont in diesem Projekt ist R2G Heritage, der Eigentümer der Immobilie.

Das Hotel, am prestigeträchtigen Parizska Boulevard und direkt an der Moldau gelegen und derzeit noch als InterContinental Prague betrieben, wird ab Mai 2020 als „Golden Prague Hotel managed by Fairmont“ das Fairmont-Portfolio ergänzen. Als Teil dieser spannenden neuen Etappe wird das stilvolle Haus 2022 umfassend renoviert, um voraussichtlich Anfang 2023 als „Fairmont Golden Prague“ wiederzueröffnen.

„Die Marke Fairmont passt perfekt in eine historische und geheimnisvolle Stadt wie Prag“, so Chris Cahill, Deputy CEO Accor & CEO Hotel Operations. „Die Stadt entstand bereits im 14. Jahrhundert, einem goldenen Zeitalter in der Geschichte Europas. Über sieben Jahrhunderte hat Prag seinen Charakter und seine Bedeutung als kulturelles Zentrum beibehalten, das die Phantasie von Reisenden seit Generationen beflügelt. Wir sind überzeugt, den idealen Standort gefunden zu haben, um Gäste und Einheimische gleichermassen den einzigartigen Fairmont-Style und den unaufdringlichen Luxus der Marke erleben zu lassen.“

Das Golden Prague Hotel wird 2022 umfassend renoviert. Ziel ist es, den der Marke Fairmont eigenen hohen Standard von einzigartigem und doch unprätentiösem Luxus zu erreichen, gleichzeitig aber die Identität des historischen Standortes sowie des im brutalistischen Architektur-Stil erbauten Gebäudes zu erhalten. Das Haus wird Anfang 2023 in neuem Glanz eröffnen, mit stilvollem Designkonzept welches der Glanzzeit des historischen Parizska Boulevards der 1970er Jahre Tribut zollt. Das neue Fairmont Golden Prague wird zu einem lebhaften neuen Treffpunkt zum Übernachten, Essen und Treffen im Zentrum der Stadt.

„Wir freuen uns sehr darauf, uns mit R2G zusammenzuschliessen, ein Unternehmen, das sowohl unser Engagement im Markt und unsere Markenwerte als auch unser Verständnis von Luxus, authentischen Erlebnissen und herausragendem Service teilt. Das macht uns zu idealen Partnern, mit dem klaren Ziel, das Hotel zum angesagtesten Luxushotel Prags zu machen“, so Francois Baudin, SVP Development Luxury Brands EMEA. „Als erstes Fairmont in Tschechien verbindet das Golden Prague Hotel den Charakter der Marke Fairmont mit lokalen Einflüssen und macht das Hotel mit seiner hochwertigen Ausstattung und der umfangreichen Sammlung von Werken namhafter tschechischer Künstler zu einer einzigartigen Location.“

Das Fairmont Golden Prague wird seine Gäste mit 300 neu gestalteten Zimmern auf acht Etagen empfangen. Darunter befinden sich 40 luxuriöse Junior-Suiten, acht Suiten sowie eine Präsidenten Suite mit malerischem Ausblick auf die Moldau. Im neunten Stock wird ein elegantes Restaurant mit lokal inspirierter Küche und Sky Bar entstehen, das einen spektakulären Blick über die Dächer Prags freigeben wird – idealer Foto-Spot für Instagram-Liebhaber. Zusätzlich entstehen in unmittelbarer Nachbarschaft 27 Serviced Appartements, die nach der Eröffnung als Golden Prague Residences betrieben werden. Auch in die Renovierung des Spa- und Fitnessbereichs, der 16 Veranstaltungsräume für über 1‘000 Personen sowie des Lobby-Bereichs mit neuen Restaurants und Bars investiert der Eigentümer R2G.

„Als tschechische Eigentümer ist dieses Hotel etwas ganz Besonderes für uns. Gebäude und Standort blicken auf eine bewegte Geschichte zurück. Aus diesem Grund war uns bei der Wahl des Betreibers besonders wichtig, einen Partner zu finden, der dieses Erbe erhält und weiterleben lässt. Fairmont hat langjährige Erfahrung mit ikonischen Hotels. Wir sind stolz, nun Teil der Fairmont Familie mit berühmten Mitgliedern wie dem The Plaza in New York und dem The Savoy in London zu sein“, so Michal Smrek, CEO, R2G. „Wir freuen uns darauf, mit dem Fairmont Golden Prague nicht nur einen luxuriösen Rückzugsort für Reisende aus aller Welt, sondern auch einen lebendigen Treffpunkt für Einheimische zu schaffen“.